... auf meiner Website KELLERS ÖKOHOF BioLandbau in Kilchberg.
KELLERS ÖKOHOF ist mein landwirtschaftlicher Betrieb in Tübingen-Kilchberg, den ich mit ca. 115 ha Ackerfläche und Streuobstwiesen
von meinen Eltern übernommen habe.
Seit 1991/92 werden die gesamten landwirtschaftlich genutzten, überwiegend zugepachteten Flächen, die im Neckartal zwischen Tübingen und Rottenburg liegen, nach den Richtlinien des Bioland-Verbandes ökologisch bewirt-schaftet.
In einer mindestens fünfgliedrigen Fruchtfolge werden Speise-
getreide Dinkel, Winterweizen und Hafer, Sonnenblumen für die Speiseöl-, Silomais für die Biogas-Gewinnung und zweijähriges
Feldfutter (Kleegras) angebaut.
Zur Erhaltung und Förderung der Bodenfruchtbarkeit ist der
Zwischenfruchtanbau mit unterschiedlichen Artenmischungen
ein wichtiger Baustein im ökologischen Landbau.
Von für die Region typischen Streuobstwiesen mit teilweise alten,
teilweise verjüngten Beständen mit vorwiegend alten Apfel-Land-
sorten wird im Herbst die Apfelernte gemostet und der naturtrübe Apfelsaft in Bag-in-Box zu 5 oder 10 Litern abgefüllt. Der Apfelsaft wird ausschließlich regional vermarktet.
Zusammen mit der Betriebsgemeinschaft Braun in Tübingen-Weilheim werden sämtliche Ackerbauarbeiten durchgeführt, die Vermarktung von Getreide und Sonnenblumen erfolgt in
bereits langjähriger Zusammenarbeit mit der
Rebio Regionale Bioland-Erzeugergemeinschaft in Rottenburg.
Im Gegenzug zum Anbau von Silomais und Feldfutter werden meine Ackerflächen mit Biogasgülle von der Betriebsgemeinschaft Braun
gedüngt und somit die Kulturen mit wichtigen Nährstoffen versorgt.
Zum Betrieb gehört ein Getreidelager mit insgesamt 620 m3 Lager-
raum. Auch hier wird in Zusammenarbeit mit meinen oben genannten Partnern die Ein- und Auslagerung von Getreide und weiteren Körner-früchten organisiert und betreut.
In meinen Galerien habe ich Fotos zusammengestellt, mit denen ich
aus meiner Perspektive interessierten Besucherinnen und Besuchern
Eindrücke aus der Landwirtschaft, der Natur sowie von Kilchberg
und Umgebung vermitteln möchte. Beate Keller